Holzöfen: Stinker oder Sparbüchse? (bund der energieverbraucher, 12.03.2009)

Unter dem Titel „Holzöfen: Stinker oder Sparbüchse?“ schrieb der Author von Einfälle statt Abfälle Christian Kuhtz bei energieverbraucher.de am 12. März 2009 folgenden Artikel:

Holzöfen: Stinker oder Sparbüchse?

Wer einen einfachen Ofen durch einen nachgeschalteten Heizzug ergänzt,verwandelt ihn in eine saubere und komfortable Öko-Heizung. Wer jetzt im Frühling an einen neuen Ofen denkt, sollte bald handeln, um noch im Herbst damit heizen zu können, denn ein neuer Ofen muss einige Wochen trocknen.
Von Christian Kuhtz

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Der Erfinder Christian Kuhtz

(12. März 2009) Gemütliche Wärme, made im Wohnzimmer: Ein Ofen sichert eine gewisse Unabhängigkeit von Energieversorgern: man kann jederzeit den Hauptwohnraum mit selbst beschafftem Holz heizen, auch wenn die Heizung zum Beispiel bei Strom- oder Gasausfall streikt.

Das Holzfeuer im Haus erfreut sich zunehmender Beliebtheit und brennt zudem – bis auf die beim Holzmachen aufgewendete Energie – CO2-neutral. Aber nicht zu Unrecht gelten die meisten Eisen- und Kaminöfen als Dreckschleudern. Künftig sollen Abgasfilter daher Zwang für Ofenbesitzer werden.

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Historischer Kohleofen. Vorher: Dreckschleuder. Mit Heizzug: saubere Holzfeuerung mit Dauerwärme.

Das Problem

Eiserne Öfen, vor allem fast alle Kaminöfen, haben wenig wärmespeichernde Masse, weil sie für die Anlieferung transportabel gebaut sind. Entzündet man darin ein Feuer, heizen sie schnell und stark. Ist das Feuer erloschen, erkalten sie ebenso rasch. Bei zu großen Flammen bilden sie Ruß, brennt das Feuer zu schwach, entweichen giftige Schwelgase.

Einen gemütlichen Samstagabend lang kann man das Feuer durch häufiges Eingreifen so unterhalten, dass es recht sauber brennt. Will man den Ofen aber als echte Alternative z. B. zur Öl- oder Gasheizung betreiben, muss er dauernd Wärme abgeben, auch ohne Nachlegen und Nachregeln.

Wer Heizen nicht zu seiner Dauerbeschäftigung auserkoren hat, legt wenige extradicke Kloben auf und drosselt die Luftzufuhr, damit das Feuer „lange vorhält“. Aber das Holz schwelt dann mit giftigen Abgasen. Die Alternative: Man greift auf den Klimakiller Kohle zurück

Was tun?

Den Eisenofen um das ergänzen, was jeder massive Kachelofen hat: einen nachgeschalteten Heizzug. Aus Ziegeln statt Kacheln gemauert, so wie es vor einer Generation auf dem Lande noch bekannt war, ist der Bau besonders einfach und bringt sogar einen besseren Heizeffekt als viele Kachelöfen bei einem Fünftel der Kosten. Heimwerker können den Heizzug auch selbst einbauen – fast zum Nulltarif.

Lesen Sie den ganzen Artikel weiter unter: Holzöfen: Stinker oder Sparbüchse?

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